Am nächsten Morgen sind wir zur Geburtsstätte der ersten
Inka-Gottheiten der Isla del Sol gefahren. Die Fahrt sollte 2,5 Stunden dauern,
hat sich aber auf knapp 4 hinausgezögert. Da das letzte Schiff, dass die Insel
verlässt bereits um 16:30 fährt, waren wir ein bisschen genervt, da uns zwei
Stunden Zeit gestohlen wurde, in denen wir die Inka-Ruinen besichtigen wollten.
So blieben uns nur knapp 4 Stunden um vom Nordende der Insel
in den Süden zu wandern. Aber dieser Weg (letztlich waren es nur knapp 2,5 Stunden)
hat sich gelohnt, er führte direkt über die Berge am See entlang inmitten
vieler gut riechender Eukalyptusbäume. Am Südende der Insel haben wir uns dann
noch vergeblich auf die Suche nach weiteren Inka-Ruinen gemacht, aber keine
entdeckt…
Bei der Bootsfahrt herrschte ziemlich schreckliches Wetter, es hat
geregnet und es war kalt, aber sobald wir die Isla del Sol erreichten, klarte
der Himmel auf und wir hatten wir den schönsten Sonnenschein.
An verschiedenen Stellen der Insel wollten die Einheimischen
schnelles Geld verdienen und haben uns versucht für den Besuch der Insel
Tickets zu verkaufen. Einmal haben wir dieses Insel-Ticket auch gekauft und es
wurde sogar mehrmals abgezeichnet… Als wir aber ein weiteres Ticket kaufen
sollte, haben wir uns mit einem weiteren Pärchen vehement dagegen gesträubt und
sind einfach an der Frau vorbeigelaufen… Dafür musste Janne dann einen leichten
Hieb auf ihren Arm kassieren und wir wurden mit Gezeter verflucht.
Die gemeinsame Zeit mit Dan haben wir dann in einem
Restaurant mit Forelle und Wein ausklingen lassen und uns für Santiago de Chile
und Buenos Aires verabredet.
Oh man, das sind so tolle Fotos!
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