Nachdem wir bis 22.00 Uhr auf unsere Couchsurferin gewartet haben, kam sie endlich und dann gleich mit ihrer ganzen Familie im Gepäck. Wir und unser Gepäck hatten kaum Platz, aber es war super nett und alle waren total aufgeregt.
Die Wohnung unserer Couchsurferin war total versteckt -wir hätten diese nie ohne sie gefunden - und der Taxifahrer hätte uns wahrscheinlich durch die ganze Stadt kutschiert um ordentlich Gewinn zu machen...
Endlich angekommen konnten wir nicht viel anderes machen als schlafen zu gehen.
Lima sieht aus wie in Indien, nur mit ein bisschen weniger caotischen Verkehr und etwas sauberer... Obwohl die Stadt durch den wenigen Regen und die umliegenden Wüsten schon sehr staubig war.
Am nächsten morgen sind wir mit der Tante (70) in das Centrum gefahren, das ebenfalls sehr an Neu Delhi erinnert hat. Die richtigen Bus zu finden war ein kleines Abenteuer aber eine Erfahrung wert. Am Plaza de Armas (Mayor) hatten wir richtig Glück, wir haben den Wachwechsel vor Palast erlebt und eine Hochzeit gesehen.
Danach sind wir nach Miraflores (ein neuerer Stadtteil von Lima) gefahren, um uns mit der Couchsurferin zu treffen... Dieser liegt direkt am Meer und wir haben einen langen Spaziergang an der Strandpromenade gemacht und unsere Füße beim Sonnenuntergang ins Wasser gehalten.
Bereits beim Frühstück hat sich Tamara von ihrem Vegatarier-Dasein verabschiedet und es beim Mittag und Abendessen weiter durchgezogen :)
Mittags haben wir diverse Mittagsmenues ausprobiert ohne genau zu wissen, um was es sich handelt... Trotz spanischer Erklärung war es nicht immer einleuchtet und so hatte Janne nach Ceviche als Vorspeise Magen mit Bohnen, was aber gar nicht so schlecht war ;)
Abends ging es in ein Lokal, das ausschließlich Fleisch -besonders begehrt Herz vom Schwein oder Rind- mit Kartoffeln und Mais (eher Futtermais) gab.
Dieses Restaurant scheint so begehrt zu sein, dass sich als wir es verlassen haben eine lange Schlange gebildet hatte.
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